Phuket, 10.02.2018, 20:35 Uhr
Hallo ihr Lieben und Backofen-Warme Grüße aus Thailand. Nun folgt endlich mal wieder ein Update der vergangenen Woche.
Vor exakt einer Woche kamen wir auf Koh Tao an und verbrachten wundervolle 6 Tage auf der Insel. Es war einfach nur traumhaft schön, unsere Zeit war gefüllt mit tauchen, schnorcheln, relaxen und lecker Essen. Was will man schon mehr in seiner Auszeit 🙂
Die 6 Tage gingen super schnell rum und waren, wie immer, viel zu schnell vorbei! Hier eine kleiner Rückblick von unseren Erlebnissen.
Marco machte ja seinen Open-Water-Tauchkurs, den ich ja bereits vor 7 Jahren in der gleichen Tauchschule absolviert hatte. Somit verbrachte er fast 4 Tage damit seinen Schein zu machen und ich hatte etwas mehr Freizeit. An unserem ersten Abend, nachdem Marco das Einführungsvideo geschaut hatte, gingen wir noch runter an den Strand, tranken ein paar kühle Bierchen und danach ging es zu einem leckeren Abendessen ein paar wenige Schritte entfernt. Für mich gab es Thai Green Curry und für Marco das gleiche nur in Rot 🙂 Lecker Lecker!
Am nächsten Tag musste er dann zur Theorie und ich genoss meine Freizeit mit relaxen. Am Nachmittag sollte dann mein Refresher stattfinden, da ich schon 4 Jahre nicht mehr getaucht war. Ich hatte die Wahl diesen Auffrischungskurs mit Marco und seiner Gruppe im Pool zu machen, oder direkt im Meer. Ich entschied mich dann für den Pool, da ich so mit Marco zusammen üben konnte. Wir verbrachten knapp 4 Stunden damit und mussten diverse Übungen absolvieren. Ich hatte eigentlich noch alles drauf, allerdings kam natürlich meine Horror-Übung von damals wieder mit dran. Die Taucherbrille unten am Grund absetzen und dann wieder drauf machen. Vielleicht erinnert sich noch jemand an meinen Eintrag von damals, aber ich hatte es gehasst. Wir mussten das damals im Meer üben und ich hab ständig Salzwasser in die Nase bekommen, weil ich, als die Brille ab war (warum auch immer), durch die Nase atmen wollte, anstatt mit dem Mundstück und naja, ich hatte damals ewig gebraucht, dass hinzu bekommen.
Ich hatte anfangs eine leichte Panik, dass ich es wieder nicht gleich hin bekommen würde, aber ich habe es tatsächlich gleich beim ersten Mal geschafft, ohne in Angstschweiß auszubrechen haha. Als ich dann dachte es wäre alles überstanden und ich hätte diese Übung hinter mir, kam dann noch ein Highlight. Wir mussten die Brillen wieder unter Wasser absetzen und noch dazu eine Runde im Pool tauchen und sie dann wieder aufsetzen, unter Wasser versteht sich, aaaaaaah!!!! Aber auch das habe ich komischerweise diesmal gleich ohne Probleme geschafft und dann war es endlich überstanden und ich durfte wieder richtig tauchen gehen juhu! Damit wollte ich allerdings warten, bis auch Marco seinen Kurs bestanden hat. Abends gönnte ich mir dann endlich die langersehnte Massage, die einfach nur traumhaft war, über eine Stunde wurde ich durch geknetet und mit Ölen verwöhnt und das ganze für 10 Euro, traumhaft!
Da Marco am nächsten Tag fast die ganze Zeit im Training war, entschied ich mich dafür, die Insel ein wenig zu erkunden. Ich deckte mich mit Wasser ein und packte meinen Rucksack mit Handtuch, Schnorchelzeug etc., schnürte meine Chucks und ab ging es! 15 Minuten später brach dann der Himmel über mir auf und ich flüchtete erst mal in ein kleines Restaurant direkt am Meer, wo es 11 Uhr morgens erst mal lecker Pad Thai für mich gab. Dazu noch ein Mango Shake und so konnte ich dem Regen trotzen. Gegen 12.30 Uhr verliess ich den Laden wieder, da die Sonne endlich wieder hervor kam und ich meine Wanderung fortsetzen konnte. Manche Strecken waren richtig anstrengend, da Koh Tao ziemlich bergig ist und dann kam noch die Hitze hinzu, aber dennoch machte es total Spaß und ich genoss den Ausflug. Ich lief weiter in Richtung Freedom Beach und von dem Berg aus hatte ich schon einen total genialen Blick auf die Bucht. Als ich dann weiterlief, in Richtung Strand, verlangte man dann allerdings 50 Baht Eintritt. Dazu war ich allerdings zu knauserig und kehrte erstmal zurück und schlug einen anderen Weg ein, dort fand ich allerdings nur irgendwelche Hotelresorts und Restaurants vor, also ging es wieder zurück. Dann sah ich nach ein paar Minuten einen Weg, der in den Dschungel führte.
Ich zögerte nicht lange, sprühte mich noch mit No Bite-Moskitospray ein und ging den Weg in den Dschungel herunter. Und was bin ich froh, dass getan zu haben, denn nach ca. 5 Minuten Weg, erschien auf einmal eine kleine Treppe, die hinunter in eine einsame Bucht führte! Das war sowas von genial dort, ich war ganz alleine, links von mir Felsen, vor mir Meer und Rechts von mir sah man eine weitere Treppe, die zu einem Restaurant gehörte. Dort saßen ein paar Touristen, die mich ganz erstaunt ansahen und sich wahrscheinlich wunderten, wie ich dahin gekommen bin, hihi.
Jedenfalls war es einfach nur traumhaft dort zu sein, es gab genug Schatten, damit ich nicht in der prallen Sonne verharren musste, vor mir das wunderschöne Meer und keiner der einen stört, herrlich!
Da mir ziemlich warm war, wollte ich dann mal mein Schnorchelzeug austesten und sprang direkt in die Fluten, diese spuckten mich allerdings kurz darauf wieder aus, es war einfach eine zu krasse Strömung dort! Naja, eine kurze Abkühlung tat trotzdem gut. Ein paar Tage später habe ich übrigens, bei unserem Schnorchelausflug erfahren, dass genau diese Bucht, Shark Bay heisst und sich dort Schwarzspitzen-Riffhaie tummeln! Jetzt stellt euch mal vor, ich wäre allein dort am Schnorcheln gewesen und hätte da auf einmal Haie gesehen, aaaah, ich wäre nie wieder ins Wasser gegangen. Auch wenn ich Haie liebe und faszinierend finde, ich möchte dann doch ein wenig Abstand haben, selbst wenn die als ungefährlich gelten haha.
Naja, da Schwimmen wegen der starken Strömung nicht ging, ich aber noch nicht heim wollte, fing ich an zu lesen und genoss die Ruhe. Nach ca. 2 Stunden wurde die Bucht allerdings noch von anderen Leuten entdeckt. Erst kam ein Norweger, der auch sein Glück beim Schnorcheln versuchte (failed) und dann kamen noch ein paar andere Leute, die dort auch relaxten wollten. Mit dem Norweger unterhielt ich mich noch eine Weile, aber als dann gegen 16 Uhr immer mehr Leute kamen, wollte ich mich dann langsam auf den Heimweg machen. Davor legte ich noch einen Bier-Stopp an einem kleinen gemütlichen Restaurant direkt am Meer ein und genoss die Abendstimmung.
Den nächsten Tag schlief ich schön aus, da Marco morgens auf dem Boot war und als er dann wieder zurück war bestand er schließlich noch seine Theorieprüfung und konnte sich nun auch Open-Water-Diver nennen! Den Nachmittag verbrachten wir mit relaxen am Strand . und dann wollten wir noch ein wenig spazieren gehen, nach einer Stunde landeten wir in einem total gemütlichen Restaurant und blieben auf zwei Bier dort. Abends buchten wir noch einen Schnorchelausflug für den darauf folgenden Tag, der zu verschiedenen Spots um die ganze Insel ging. Lecker Essen fanden wir dann auch noch und satt und zufrieden fielen wir dann ins Bett.
Unsere Tour startete 11.30 Uhr am nächsten Morgen und ging bis abends 18 Uhr. Wir steuerten ein paar verschiedene Schorchel-Spots an und begannen bei der wunderschönen vorgelagerten Insel Koh Nang Yuan. Abgesehen von den Touristenhorden, war es dort wirklich wie auf einer Postkarte, kristallklares Wasser, weisser Sandstrand und Palmen, herrlich! Wir schnorchelten dort eine Weile und chillten dann ein wenig am Strand. Zurück auf dem Boot gab es erstmal Mittagessen (Reis mit Hühnchen) und danach ging es weiter zu zwei weiteren Stellen, wo wir wieder jeweils 30 Minuten die Unterwasserwelt entdecken konnten. Das Highlight kam dann am Schluss. Es ging, na? Ja genau, zur Shark Bay! Vom Boot aus sah ich schon meine kleine Bucht und zeigte sie Marco ganz aufgeregt und erzählte, dass es genau dort war, wo mich mein Ausflug hinführte! Dann ging es ab ins Wasser und dort sah ich das Highlight schlecht hin! Eine riiiiiesige Meeresschildkröte! Am Anfang hab ich es gar nicht gerafft und mich gewundert warum sich da ein Fels im Wasser bewegt, bis mein Hirn es geschnallt hatte, dass es sich nicht um einen Steinbrocken, sondern um eine große Schildkröte handelt, die ganz gemütlich den Boden nach Nahrung absuchte! Sooo toooooll!!!! Natürlich gab meine Unterwasserkamera genau beim Besten Spot die Batterie auf und ich konnte davon keine Fotos oder Videos mehr machen, buhuu!!!!
Nach diesem Erlebnis ging es dann zurück zu unserem Hotel und abends gönnten wir uns nochmal ein schönes Essen. Am nächsten Morgen sollte es sehr zeitig für uns raus gehen, da wir 2 Tauchgänge gebucht hatten und dafür mussten wir schon 6 Uhr bereit sein.
Der Wecker schrie uns also aus den Federn, bzw. dem Laken und wir machten uns schnell fertig. Dann stellten wir unsere Tauch-Ausrüstung zusammen, was eine Tasche mit folgendem Inhalt darstellt:
- Shorty-Neoprenanzug
- Flossen
- Buoyoncy-Vest (Tarierweste)
- Tauchmaske
Auf dem Boot kam dann natürlich noch der Gewichtegürtel, Druckluftflasche sowie Atemregler (also die Schläuche zum Atmen unter Wasser). Auf dem Boot mussten wir dann unsere Ausrüstung fertig machen und dann kam der Buddy-Check. Das bedeutet, dass Marco meine Ausrüstung kontrolliert und ich seine. Unser Tauchmaster für den Tauchgang war Chris aus Frankreich und der segnete dann natürlich nochmal alles ab.
Dann ging es schließlich ab ins Wasser, für mich das erste Mal seit vier Jahren wieder im Meer und ich hatte anfangs ein wenig Probleme. Anscheinend hatte ich nicht genug Blei an meinem Gürtel und kam nicht runter, aber zum Glück hatte Chris noch extra Blei dabei und nun ging es dann doch los.
Es war anfangs echt schwierig wieder richtig rein zu kommen, gerade weil an der Stelle, wo wir runter gingen, total viele Leute waren und eine ziemliche Strömung herrschte, aber endlich war ich unten, der Druck war ausgeglichen und ich befand mich wieder in dieser traumhaften Welt unter Wasser. Es hat riesigen Spaß gemacht, endlich mal wieder tauchen zu können und ich habe es echt genossen. Beim ersten Tauchgang habe ich auch die Kamera mit unten gehabt und konnte für euch ein paar Aufnahmen machen. Wenn es mit dem Hochladen dann klappt, stell ich es auch hier mit rein.
Dann ging es zurück aufs Boot und wir stärkten uns mit Keksen, Ananas und grottigem Kaffee. Der nächste Tauchgang fand vor Shark Island statt und war viel angenehmer als der erste, da ich wieder richtig drin war und einfach genießen konnte! Wir gingen auf knapp 20 Meter runter uns sahen wieder eine wunderschöne Unterwasserwelt. Ein Highlight war zum Beispiel eine Muräne die aus ihrer Höhle herauslugte oder auch ein riesiger Zackenbarsch toll toll toooooll!!!
Viel zu schnell ging auch das wieder vorbei und schon waren wir gegen 12 Uhr wieder zurück. Marco knallte sich dann erstmal an den Pool und ich legte mich etwas hin und schmiss die Klimaanlage an, weil mir durch das Boot total schwindelig war. Ich hatte an dem Tag keine Reisetabletten genommen und wurde nun etwas dafür bestraft, mir kam es die ganze Zeit so vor, als würde ich immer noch auf den Wellen schaukeln. Irgendwann ging es allerdings wieder besser und wir gingen ins Restaurant, um uns ein lecker Sandwich zu gönnen. Danach ging es nochmal baden und ein wenig relaxen am Strand wollten wir auch noch. Als es mir dann zu warm wurde, flüchteten wir auf den schattigen Balkon und relaxten dort weiter. Gegen 16.30 wollten wir dann nochmal in „meine“ Bucht laufen, diesmal bewaffnet mit einer geladenen Unterwasser-Kamera und dem Schnorchelzeug, in der Hoffnung, nochmal eine Schildkröte zu sehen. Diesmal hatten wir auch mehr Glück, denn die Strömung war an diesem Tag nicht so stark und wir kamen etwas leichter ins Wasser.
Wir schwammen bis zu dem Punkt, wo wir schon bei dem Ausflug geschnorchelt waren und tatsächlich, das Glück stand auf unserer Seite und wir sahen wirklich wieder eine Schildkröte. Diesmal war es eine kleinere, aber trotzdem so schön!!!!! Leider mussten wir den Anblick diesmal mit einer Horde Chinesin teilen, was etwas nervig war, denn die waren total aufdringlich dem Tier gegenüber, einer ist sogar hingeschwommen und wollte sie anfassen, mmmh… Naja, wir haben sie dann in Ruhe gelassen, nachdem ich das langersehnte Foto geschossen habe und wir sind weiter geschnorchelt. Und dann sah ich ihn! Einen Hai!!!! Nur ein paar Meter vor mir ein Riffhai. Wahrscheinlich könnt ich euch ausmalen, wie ich in dem Moment reagiert habe. MARCOOOOOOOOOOO!!! Da ist ein Hai, aaaah!!!!!!! Marco hat ihn leider nicht gesehen, er wollte aber, dass ich ein Foto von dem Hai mache. Hahahhahahaha, der war gut! Ich wollte nur noch weg. Auch wenn die als ungefährlich eingestuft werden und er klein war, es ist ein Hai und der kann mir trotzdem den kleinen Zeh abbeissen hehe. Naja, wir schnorchelten also noch ein wenig weiter, doch in mir blieb immer noch diese kleine Restpanik und ich wollte einfach wieder ans Land. Also schwommen wir zurück zur Bucht und der Weg kam mir EWIG vor! Natürlich sah ich kurz darauf nochmal einen Hai und ich glaube ich war innerhalb von wenigen Sekunden zurück an Land geschwommen, haha! Es war aber trotzdem ein einmaliges Erlebnis! Ich habe vor 7 Jahren beim Tauchen auf Koh Tao schon mal einen kleinen Hai gesehen, aber irgendwie habe ich mich damals, in meinem Neoprenanzug und mit Taucherausrüstung etwas sicherer gefühlt, also so halb nackt im Bikini haha. Aber es war toll, vor allem, dass wir wirklich nochmal eine Schildkröte gesehen haben. Der Wahnsinn! Total beschwingt ging es dann zurück ins Hotel, wo dann der Tiefpunkt folgte. Wir mussten packen. GAH.
Irgendwann war auch das geschafft und wir gingen noch etwas essen, genossen einen leckeren Mango-Shake (Ich hatte täglich einen, so genial!) und dann ging es zurück ins Hotel, wo wir uns bald bereit fürs Bett machten. Der nächste Tag startete 7:30 und wir packten noch den restlichen Kram zusammen und dann checkten wir aus und wurden zum Hafen gefahren.
So schnell waren diese tollen 6 Tage also schon wieder vorbei. Ich hätte locker noch 2 Wochen dran hängen können, aber wir haben ja noch einiges vor uns! Dann folgte der Anfang eines seeehr langen Reisetages. Wir checkten ein für die Fähre in Richtung Koh Phangan, wo wir gegen 11 Uhr ankamen und auf das nächste Boot warteten, welches uns nach Surat Thani, aufs Festland bringen sollte. Die Zeit vertrödelten wir mit Essen und Trinken und mit einer Stunde Verspätung ging es dann zurück aufs Festland. Die Fahrt dauerte eine gefühlte Ewigkeit und mir tat irgendwann alles weh vom Sitzen. Aber auch das hatten wir dann hinter uns und am Hafen von Surat Thani wartete auch schon der Reisebus nach Phuket auf uns, juhu, endlich wieder Sitzen! Fuhren also los und nach 3 Metern blieben wir wieder stehen. Super… Anscheinend funktionierte die Klimaanlage im Bus nicht und so standen wir erstmal 20 Minuten, natürlich befand sich die Sonne direkt auf unserer Seite und kochte uns erstmal gar!
Dann kam ein anderer Bus, in den wir dann wechseln mussten, der natürlich viel weniger Platz hatte als der vorherige. Man konnte den Gang quasi nur seitwärts lang laufen, um nirgendwo hängen zu bleiben, toll! Naja, jedenfalls ging es dann los und wir vertrieben uns die Fahrt mit Schlafen, Netflix schauen und die Natur aus dem Fenster heraus bestaunen. Es war echt super schön, links und rechts Dschungel und hier und da riesige Karstlandschaften, traumhaft!
Mit fast 2 Stunden Verspätung kamen wir dann endlich in Phuket an und waren froh, endlich aus diesem Bus heraus zu sein. Fanden dann auch gleich einen Fahrer, der uns für 100 Baht (2,50 EUR) zu unserem Hotel fuhr. Dort checkten wir nach Überwindung der Sprachbarriere endlich ein und machten uns ein wenig frisch. Da wir an diesem Tag noch nix ordentliches gegessen hatten, wollten wir gleich unsere Nachbarschaft in Old Town Phuket erkunden. Fanden erstmal eine Weile gar nix, außer Stripclubs und geschlossenen Läden, doch endlich fanden wir ein Lokal, gefüllt mit Einheimischen und setzen uns dazu. Bekamen dann eine pinke Speisekarte, auf der die Disney-Figuren aus Frozen prangten und anhand von den Bildern des angebotenen Essens, konnten wir feststellen, dass wir wohl doch noch weitersuchen mussten.
Endlich fanden wir etwas und wurden direkt von einem Ladyboy serviert. Auch hier mussten wir anhand von Bilder wählen, da wir Thai bisher immer noch nicht lesen können. Entschieden uns für Spicy Noodles with Vegetables. Also scharfe Nudeln mit Gemüse. Die Portion war leider nicht so groß, dafür fast doppelt so teuer wie auf Koh Tao, aber naja, wir hatten was im Magen.
Nach einem kurzen Schwenker zum 7/11 für Wasser und Nachttisch ging es wieder zurück ins Hotel, wo wir direkt ins Bett fielen und erst heute morgen gegen 9 Uhr wieder aufwachten!
Von unserem heutigen Tag, erzähl ich dann beim nächsten Eintrag. Ich sage nur so viel, wir sind 22 KM gelaufen! Jetzt sitzen Marco und ich noch auf dem Backofen-Balkon, genießen ein kaltes Bierchen und freuen uns schon darauf, morgen Phuket wieder zu verlassen, denn es geht auf die kleine Insel Koh Yao Noi. Juhu! Phuket gefällt mir übrigens auf den ersten Eindruck überhaupt nicht, es ist einfach nur ein Moloch gefüllt mit gefühlten 1,000,000 Chinesen und Russen, es stinkt, es ist heiss und der Strand an dem wir heute waren, wird bestimmt keine Postkarte beglücken können!
So ihr Lieben, das war ein sehr langer Beitrag, ich versuche noch ein paar Bilder hoch zuladen, wenn es geht, die Videos kommen auch noch so schnell es geht. Die meisten Bilder findet ihr aber schon im letzten Beitrag. Ob ich auf der Insel Internet habe, weiss ich leider noch nicht, aber jetzt habt ich ja erstmal ein bissl was zu lesen.
PS: Vor unserem Balkon läuft gerade wieder eine China-Truppe, die eine deutsche Kleinstadt füllen könnte!
Viele Drücker an euch!
Eure Manja
Hihihihi meine Große das war wieder herrlich geschrieben und beschrieben, wir haben dich förmlich nach Marco rufen hören beim Hai…
Huhu ihr zwei verrückten, freue mich für euch das ihr so viel schöne Erlebnisse habt. Genießt die Zeit denn sie ist viel zu schnell vorbei.Kommt gesund durch.
Schöne Fotos. Lasst es euch weiterhin gut gehen