Südostasien

Von Klein-Moskau, über die Berge Dalats, nach Roller-Chi-Minh


29.04.2017, 20:30 Uhr

Hallo meine Lieben und ganz viele liebe Grüße aus einem weiteren Paradies, diesmal heißt es Koh Rong Sanloem und liegt in Kambodscha. Ja, mittlerweile haben wir auch Vietnam schon wieder hinter uns gelassen und sind seit gestern in Kambodscha.

Nun erstmal wieder zu unseren letzten Tagen, damit ihr wieder auf dem neuesten Stand seid.

Aufgehört zu schreiben hatte ich ja, als wir noch in Hoi An, in unserem Guesthouse waren. Nachdem wir noch die Zeit am Pool genossen und dann geduscht hatten, sind wir mit unserem Gepäck in die Stadt gelaufen, wo wir unsere Rucksäcke im Reisebüro ließen und zum Markt liefen.

Dort schlenderten wir noch eine Weile lang und ich kaufte mir ein paar Lampions als Souvenirs. Bevor es dann zum Nachtbus ging, deckten wir uns noch mit leckeren Banh mis ein, um Nahrung für die Fahrt zu haben.

 

Dann ging die ewig lange Fahrt los und wir waren froh, als wir am frühen Morgen endlich in Nha Trang ankamen. Dort suchten wir wieder, anhand von Maps Me unser Hotel, Meze Inn, was nur ein paar Minuten entfernt vom Strand lag. Wir mussten noch eine Weile vor geschlossenen Türen ausharren, bis der Besitzer kam und uns das Zimmer zeigte. Wie immer, sehr einfach, aber völlig ausreichend für uns und mit einem Balkon, mehr brauchen wir auch nicht, Hauptsache sauber!

Nha Trang selbst, war für uns eigentlich eher nur ein Zwischenstopp, bevor es in die Berge ging. Wir wollten einfach nur zwei schöne Tage am Strand verbringen und genau das taten wir auch. Mieteten uns, umringt von der (gefühlten) halben Bevölkerung Russlands, zwei Liegen mit Sonnenschirm für den Tag, gingen schwimmen, tranken Kokosnusswasser und relaxten einfach nur in der Sonne. Abends schlenderten wir wieder durch die Straßen, besuchten ein paar verschiedene Märkte, wo wir auch wieder leckere Früchte abstaubten und als Abendessen gönnten wir uns eine Pho-Suppe, die einfach nur lecker ist. Hier sind übrigens so krass viele Russen, selbst die Einheimischen sprechen uns ständig auf Russisch an und an den Läden ist alles voll mit kyrillischer Schrift!

Auch unser zweiter Tag in Nha Trang sah ähnlich aus. Unser Tag startete mit verrückten Japanern, die uns Sonntagmorgen (!!!), 7:30 Uhr aus dem Bett kreischten. Gegenüber von unserem Hotel, war ein japanisches Restaurant und wir wurden von einer quietschenden Männerstimme per Mikrofon aus dem Bett geschrien. Ich weiß bis heute nicht was genau da ab ging! Ein Typ am Mikrofon und eine Meute Japanern davor, die alle wild herum kreischten und klatschten. Anfangs dachten wir, es wäre eine Auktion, aber dann haben die sich alle Neonfarbene Mützen aufgesetzt und weiter geschrien. Naja… das war also unser Start in den Tag haha!

Irgendwann rafften wir uns dann auf und frühstückten in einem kleinen Café und dann war wieder Strand und nix tun angesagt, sehr entspannend würde ich sagen.

Abends gingen wir wieder lecker essen, diesmal gab es für mich eine Pizza hihi!

Ich war dann auch mit meinem zweiten Buch fertig und ein neues musste natürlich ran. Ich checkte wo man in dieser Stadt an Bücher kommt, die weder Vietnamesisch noch Russisch sind und laß, dass es im Novotel wohl einen Büchershop geben sollte. Also liefen wir nach dem Essen dort hin und gingen einfach mal in das Hotel rein, um zu fragen. Leider gab es dort nix, aber mir wurde eine Adresse von einem Buchladen gegeben. Zum ersten Mal gönnten wir uns ein Taxi, damit ich auch ja was zum Lesen habe.

Für etwa 2 Euro wurden wir zu dem großen Buchladen gefahren und dort deckte ich mich gleich mit zwei englischen Büchern ein. Da wir auf dem Weg zum Novotel eine nette, kleine Bar gesehen hatten, nahmen wir uns wieder ein Taxi zurück zu dem Hotel und liefen dann zu der Bar. Dort verbrachten wir noch einen sehr schönen letzten Abend in Nha Trang, mit leckeren Gin Tonics und entspannter Musik.

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Am nächsten Morgen mussten wir wieder zeitig aufstehen, da unser Bus nach Dalat schon 7:30 Uhr abfahren sollte.

Die Fahrt war auch richtig schön ( diesmal hatten wir einen kleineren Bus, mit normalen Sitzen), denn wir fuhren durch wunderschöne Landschaften. Riesige Seen, Reisfelder und gaaanz viele Berge. Es war herrlich!

Gegen Mittag kamen wir in Dalat an und dort liefen wir wieder mal ein paar Kilometer zu unserem Hotel, Phuong Tong, wo wir gerade mal 16 Euro, für zwei Übernachten insgesamt zahlten.

Wir hatten ein sehr großes, sauberes Zimmer, mit dem härtesten Bett aller Zeiten! War ich froh, dass ich mich da nicht so einfach mal drauf geworfen habe! Es war wirklich wie, als würde man auf einem Steinboden liegen, haha!

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, lief ich nochmal raus, um ein paar Bierchen und Wasser für uns zu besorgen. Dies fand ich schnell und dann machten wir es uns, draußen vor unserem Zimmer gemütlich, welches im 3.Stockwerk lag. Wir chillten eine Weile und plötzlich ging ein sehr krasser Regenschauer runter! In Dalat, war es übrigens deutlich kühler, als in den anderen Orten. Wir kamen von 35 Grad Nha Trang und in Dalat waren nur noch 23 Grad, das war dann schon frisch für uns hihi. Zogen uns direkt auch mal lange Sachen an. Als sich unsere Mägen dann meldeten, ging Marco auf Banh mi-Suche, eingepackt in einem Regencape für meinen großen Rucksack.

Es regnete noch eine ganze Weile und wir nutzten die Zeit zum Entspannen. Abends hörte es dann endlich auf und wir schlenderten eine Weile durch die Straßen Dalats. Fanden einen kleinen vietnamesisches Stand, wo wir direkt blieben, um wieder mal leckere Pho Suppe zu essen.

Zurück im Hotel schauten wir nach langer Zeit auch mal wieder einen Film an und schliefen dann doch relativ gut, im Steinbett.

Am nächsten Tag gingen wir gleich nebenan in ein Café zum Kaffee trinken (zum Frühstück gab es natürlich wieder Banh mi, was sonst) und dann liefen wir in die Stadt. Eigentlich hätten wir total gerne eine Easy Rider Tour gemacht, wo man als Beifahrer auf einem Motorrad mitfährt und die Gegend um Dalat erkundet. Allerdings sollte das Wetter genauso werden wie am Vortag und bei Dauerregen, wollten wir dann doch keine Motorradtour mit machen. Also wollten wir wenigstens Dalat ein wenig auf eigene Faust anschauen. Liefen durch einen schön angelegten Park bis zu einem großen See, wo man auch Tretboot fahren kann und schlenderten da eine ganze Weile entlang. Dann entdeckten wir einen Markt, den wir natürlich auch auskundschaften mussten, allerdings war der nicht so toll. Es wurden mehr Klamotten und Haushaltswaren vertickt, also gingen wir schnell weiter. Fanden dann noch einen anderen, riesigen Markt, der wieder mehr nach unserem Geschmack war. Ganz viel Obst, Gemüse und solche Dinge. Wanderten da bestimmt über eine Stunde durch und kauften auch wieder einiges an Obst. Fotos füge ich natürlich wieder ran, damit ihr euch auch ein Bild von machen könnt.

Nach dem Markt setzten wir uns in einen kleinen Park und aßen dort unsere erstanden Pitayas, mhhhh so traumhaft lecker!!!!

Dann zog sich der Himmel wieder richtig zu und wir flüchteten in ein Café, wo ich einen sehr leckeren Avocado-Shake mit Kokosnusseis und Marco Kaffee und Kuchen bestellte. Dort saßen wir noch eine ganze Weile und liefen schließlich wieder zum Hotel zurück, wo wir wieder ein wenig entspannten.

Abends liefen wir dann wieder in die Stadt und landeten mal wieder auf einem Markt, dort setzten wir uns zu den Einheimischen und bestellten leckeres Essen. Für Marco gab es Curry und für mich Reis mit Ei, sehr lecker!

Neben uns saßen ein paar vietnamesische Frauen, die total lustig waren. Ich hätte gern ein Video gemacht, aber das hab ich mich dann nicht getraut. Die waren nur am rumkreischen und gackern, ich musste immer total lachen, vor allem mit diesen Quietschstimmen 😀

Als wir dann pappsatt waren, schlenderten wir noch eine Weile über den Markt und gingen dann zum Schluss in eine Bar namens „100 Roofs – Maze Bar“, also 100 Dächer – Labyrinth-Bar. Und ich sag euch ehrlich, das war die geilste Bar in der ich jemals war!

Es war total verwinkelt überall, man konnte hoch und runter, durch diverse kleine Räume, die alle anders aussahen. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Wir brauchten eine Weile, bis wir wirklich ganz oben angekommen waren, wo ein toller Garten auf uns wartete, von wo aus man einen herrlichen Blick über die Stadt bei Nacht hat. Wir blieben ein paar Stunden dort, tranken ein paar Gin Tonics und hatten eine sehr coole Zeit. Die Bilder können hoffentlich ein bisschen besser beschreiben, wie die Bar ausschaut.

Zufrieden ging es dann zurück ins Hotel, wo noch zusammen packten und schließlich k.o. Im Bett landeten.

Mal wieder ging es zeitig raus und wir liefen zum Busstop, wo die Fahrt nach Ho Chi Minh City los ging. Auch diese sollte ewig dauern und gegen 14 Uhr kamen wir endlich an, wo uns wieder saunahafte Temperaturen erwarteten. Mein kleiner Winnie Pooh ist übrigens schon ein richtiger Star hier, mit seinem Reishut! Im Bus fragte mich eine Asiatin, ob sie denn ein paar Bilder von ihm machen kann, haha!

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Ein Zimmer hatten wir diesmal nicht gebucht, also liefen wir durch die Gassen vom District 1, dem Backpacker-Viertel und schauten ein paar Hotels an, die uns alle aber nicht so zusagten. Über meine Booking.com App, hatte ich schon in Dalat mal nach Hotels geschaut und eines davon war uns noch im Gedächtnis geblieben. Also liefen wir, gelotst von Maps Me, dort hin. Und das war wohl das beste was wir hätten machen können. Für insgesamt 28 Euro für 2 Nächte, bekamen wir ein Zimmer im Banana Leaf Guesthouse, im 5. Stock, oben auf dem Dach. Es war das einzige Zimmer da oben und wir hatten eine total schön angelegte Dachterrasse direkt vor der Tür.

Nachdem die Sachen alle im Zimmer waren und wir geduscht hatten, setzten wir uns erstmal hin und konnten unser Glück kaum fassen. Wir köpften noch die Kokosnüsse, die wir noch in Nha Trang gekauft hatten, aßen leckere Mango dazu und genossen den tollen Blick auf die Großstadt.

Erfrischt und ausgeruht liefen wir dann noch ein wenig durch die Stadt und gingen in ein kleines Restaurant, wo wir eine leckere Suppe aßen, für mich mit gegrilltem Fisch und für Marco mit Innereien. Satt und zufrieden, schlenderten wir dann weiter und genossen es in dieser coolen Stadt zu sein.

Mal wieder kamen wir an einem Nachtmarkt vorbei, wo wir Mangos und Banh mi erstanden, hihi. Davon können wir echt nicht genug bekommen!

Zurück im Hotel machten wir es uns auf der Terrasse gemütlich und genehmigten uns ein paar Bierchen. Die Nacht sollte noch lang für uns werden, denn das Topspiel im DFB-Pokal stand an! Bayern München vs. BVB! Bis 1:45 Uhr mussten wir ausharren und dann war es soweit, im Dortmund-Kluft starteten wir den Laptop und mixten uns Gin Tonics und waren froh, dass wir wach geblieben sind, dann Dortmund gewann tatsächlich!

4 Uhr lagen wir dann endlich im Bett und schliefen wie die Steine bis 10 Uhr. Wir hatten für den Tag ein volles Programm geplant und machten nach einem schnellen Frühstück los, Richtung Postamt. Dort angekommen fanden wir endlich Postkarten, schrieben diese gleich dort und gaben sie ab. Punkt eins erledigt! Nach einem kurzen Stopp bei Mc Donalds nebenan für leckeren Eiskaffee, liefen wir zunächst zu einem Markt, um nach Souvenirs zu schauen. Der war aber überfüllt mit Touristen und dementsprechend teuer war es dort auch. Vom Markt aus liefen wir weiter zum Unabhängigkeits-Palast, der in einem sehr schön angelegten Park liegt. Zahlten dort etwas über einen Euro Eintritt und schlenderten eine Weile dort durch. Sehr spannend war es nicht wirklich, aber wir haben ma was kulturelles gemacht haha.

Neben dem Palast gab es ein kleines Bistro, wo wir uns erstmal ein kaltes Bier gönnten und ausruhten. Mittlerweile knurrte auch so langsam der Magen, denn wir hatten uns zum Frühstück nur ein Sandwich geteilt.

Als nächsten Punkt liefen wir zu einer Statue von Ho Chi Minh, die in einem kleinen Park steht. Leider war sie sehr klein und den Weg nicht wirklich wert. Von dort aus wollten wir noch einen Supermarkt ansteuern, um uns mit dieser leckeren vietnamesischen Chilisauce Tuong Ot einzudecken.

Irgendwann fanden wir einen und kauften dort einen Vorrat an Flaschen für zu Hause. Auch fanden wir noch Dumplings zum Essen, das sind eine Art gefüllter Hefeknödel oder so. Das tat erstmal gut, ein bisschen was im Magen zu haben 😀

Dann hieß es wieder zurück zum Hotel und ab durchs Roller Chaos! Als ich vor 3 Jahren schon mal hier war, fand ich es ja schon total krass, aber mir kam es echt vor, als wären 2 Millionen mehr Roller seitdem unterwegs!

Total durchgeschwitzt und dreckig kamen wir gegen 19 Uhr endlich wieder an! Wir ruhten uns kurz aus und dann liefen wir zuerst zum Büro von Mekong Express, wo wir unser Busticket nach Phnom Penh und Sihanoukville, Kambodscha gebucht hatten. Der freundliche Mitarbeiter druckte uns auch schnell alles aus und dann liefen wir weiter zu einem kleinen Markt, wo wir wieder unter den Einheimischen sehr lecker Pho Suppe aßen.

Gestärkt ging es dann in den letzten Kampf: Shoppen! Liefen durch das Backpacker-Vierte und fanden dann auch endlich einen Laden, wo wir alles bekamen, was wir wollten. Mit einigen T-Shirts, einem Reishut und einem kleinen Rucksack für Marco (für all das gekaufte) verließen wir den Laden schließlich. Schlenderten dann ein letztes Mal durch die kleinen Gassen und genossen noch ein wenig diese bunte, laute Stadt.

An diesem Tag haben wir übrigens die 20 Kilometer Marke geknackt!

Im Hotel packten wir dann noch unsere Sachen alle zusammen und dann enspannten wir nochmal eine Weile auf der Terrasse und ließen Vietnam nochmal Revue passieren. Es ist wirklich ein traumhaft schönes Land, mit freundlichen Menschen, atemberaubender Natur und fantastischem Essen. Ich bin mit Sicherheit nicht das letzte Mal hier gewesen. Es gibt einfach noch so viel mehr dort zu entdecken!

6 Uhr morgens klingelte uns der Wecker aus dem Tiefschlaf und total benebelt packten wir ein und schlafwandelten zum Bus. Dort kam ich total verschwitzt an und war froh, als der Rucksack endlich von meinem Rücken war! 7 Uhr ging dann die Marathonfahrt nach Kambodscha los. Der Bus von Mekong Express war sehr bequem und wir hatten auch genug Platz. Bis zur Grenze ging alles ganz fix und schon hatten wir den Ausreisestempel im Pass und das Visum für Kambodscha klebte auch kurz darauf drin.

Stoppten dann noch an einer Raststätte und weiter ging die megalange Fahrt nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Kurz nach 14 Uhr kamen wir endlich an und waren froh und ein wenig ausstrecken zu können.

15 Uhr ging es für Marco und mich dann aber schon weiter, denn Ziel unseres Tages war Sihanoukville. Mit einem kleinen Minibus fuhren wir weitere 4,5 Stunden und waren froh, als wir kurz nach 19:30 dann endlich angekommen waren. Unser Hotel Don Bosco Gueshouse lag zum Glück nur wenige Minuten entfernt vom Busstop und dort fanden wir ein sehr großes, sauberes Zimmer vor, wofür wir nur 10 $ gesamt bezahlten.

Nach einer kurzen Verschnaufpause brachen wir nochmal auf und liefen die Hauptstrasse entlang, um uns mit Getränken und Essen einzudecken. Da wir in unserem Hotel auch eine Küche haben, die wir mit benutzen durften, fiel unsere Wahl auf das 5-Sterne-Menü: Nudelsuppe ausm Becher hehe

Zurück im Hotel ließen wir uns auf der, total gemütlich eingerichteten, Terrasse nieder, „kochten“ unser Abendessen, was überraschenderweise sehr lecker war und entspannten bei einigen Bierchen Angkor. Dann fielen uns langsam die Augen zu und es war Bettzeit.

Heute morgen schliefen wir aus und packten unser Zeug zusammen. Dann suchten wir uns eine Tuk Tuk, die uns bis zum Pier bringen sollte. Ist das herrlich, endlich wieder Tuk Tuk fahren, das hat mir ja schon ein wenig gefehlt. Für 3$ fuhr er uns zum Strand, mit einem kurzen Halt am Geldautomaten. Hier zahlt man übrigens meist in US$! Beim Wechselgeld bekommt man auch nur Dollar wieder und nur so Cent Beträge in der einheimischen Währung Riel, voll komisch, aber naja, muss man halt immer mitrechnen, der Dollar ist ja mittlerweile fast genauso viel Wert wie der Euro, wenigstens muss man da nicht mehr groß umrechnen hehe.

Kamen dann am Pier an und checkten im Fährbüro ein, unsere Schnellfähre heißt Buva Sea und für 11$ pro Person gab es ein Ticket nach Koh Rong Sanloem.

Da wir noch ne halbe Stunde Zeit hatten, wollten wir noch einen Kaffee trinken. Fanden dann ein Café wo wir beide Eiskaffee bestellten. Leider bedachten wir nicht, dass man in einem veganen Café keine normale Milch bekommt, dementsprechend scheußlich schmeckte der Kaffee dann auch. Mist!

11 Uhr startete dann unsere Fähre und ich war schon total hibbelig, denn schon vor 6 Jahren, waren Jenny und ich auf dieser traumhaften Insel gewesen und ich konnte es kaum erwarten, mit Marco dort zu sein.

Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrt, steuerten wir auf das Paradies zu und konnten schon unseren Strand sehen und diesen dann kurz darauf auch endlich betreten! An unserem Strand, Sandy Beach, gibt es nur diese eine Bungalowanlage, mit 10 Holzhütten und einem Restaurant, mehr nicht. Einfach nur total geil!

Hier sind wir nun für die nächsten drei Nächte und ich freu mich schon jetzt auf diese absolute Erholung und Ruhe. Strom haben wir nur für ein paar Stunden am Abend, aber diesmal haben wir, im Gegensatz zu Pamilacan, Philippinen, eine ordentliche Dusche und Toilette hehe. Unser Bungalow ist auch wieder sehr einfach, aber total ausreichend für uns. Ein großes Bett, ein Regal und ein Bad. Vor der Hütte haben wir eine Terrasse, auf welcher wir jetzt noch sitzen und entspannen. Natürlich ist es hier wieder etwas teurer, wir zahlen für 3 Nächte 120$ zusammen und auch Essen und Trinken ist nicht so günstig, wie auf dem Festland, aber wofür geht man denn sonst arbeiten 😉

Heute haben wir einfach nur am Strand relaxt, waren in der Meerbadewanne schwimmen und schnorcheln und vorhin haben wir unglaublich leckeres kambodschanisches Red Curry mit Hühnchen gegessen, boah war das lecker! Dieser Ort hier hat irgendwie etwas magisches, wir waren vorhin noch mal unten am Meer und über uns strahlten Millionen von Sternen, da es so dunkel hier ist, erkennt man alles richtig gut! Außerdem gibt es hier fluoreszierendes Plankton, wenn man mit den Händen nachts durch das Wasser gleitet, glitzert alles um die Hand herum, total schön! Und dann diese Ruhe, man hört nur das Rauschen des Meeres, gelegentlich ein paar Boote die in der Bucht knattern und die Rufe der einheimischen Tierwelt.

So, jetzt sterben mir gleich die Finger ab, vom ganzen Tippen, aber nun seid ihr mal wieder auf dem Neuesten Stand! Ich hoffe ihr hab bis hier her durch gehalten mit lesen hihi

Wir haben hier sporadisch Internet, falls es klappt, lade ich diesen Eintrag morgen mal hoch mit ein paar Bildern für euch. Die nächsten 3 Nächte sind wir noch hier und dann geht’s weiter nach Siem Reap, der letzten Station für uns in Kambodscha.

Vier Wochen sind wir nun schon unterwegs und noch drei haben wir zum Glück vor uns, ich freue mich schon auf das was noch so kommt!

Ich drücke euch alle!

Bis bald, eure Manja

Ps: Hier kommt noch ein Bilder-Mix vom Handy, der nicht sortiert ist

Ein Gedanke zu „Von Klein-Moskau, über die Berge Dalats, nach Roller-Chi-Minh“

  1. Für zwei Euro kann man sich schon mal ne Taxifahrt gönnen. Oho mal sehen ob man. Als mehr von Winnie puh im Blog liest 😂

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