G’Day meine Lieben und viele Kuesse aus Sydney! Und grosses Sorry, dass ich mich solang nicht gemeldet habe.
Versuch mich grad an die letzten Tage zu erinnern…. Letzten Samstag waren wir noch im Internetcafe und haben diverse Lebenslaeufe etc. verschickt und abends sassen wir dann wieder mit den anderen aufm Dach und haben gechillt.
Sonntag braucht ich mal ne Hostelauszeit und hab mich in den Park geknallt und dort gelesen. Silvi kam dann auch noch hinzu und wir haben einfach nur in der Sonne relaxed. Liefen dann noch durch Chinatown und landeten in ner riesigen Markthalle, wo ich direkt zurueck nach Asien versetzt wurde 😉 Gingen dann in Silvis Hostel und tranken auf ihrem Dach lecker Bier und gegrillt wurde auch. Entschieden uns dann spontan (21 Uhr) an den Bondi Beach zu fahren und fanden uns kurz darauf im Zug wieder, der uns Richtung Strand brachte.
Kauften dort noch ne Flasche Wein und packten uns an den Strand und genossen einfach nur die Zeit da. Lagen noch bis Mitternacht da rum, bis wir realisierten, dass der letzte Zug zurueck in die Stadt, Mitternacht fuhr. Scheisse… Aber hatten mal wieder Glueck und fanden dann noch nen Bus, der halb Eins abfuhr.
Montag trafen wir uns dann mit Silvi und Olga und gemeinsam fuhren wir mit der Faehre nach Manly, wo es tolle Straende geben soll. Die Fahrt dahin war schon toll, die Landschaft ist ein Traum und ich kanns kaum erwarten mehr hier zu sehen.
Verbrachten dann ein paar Stunden am Strand, aber das Wetter spielte nicht so mit, deswegen sassen wir dann noch ne Weile im Cafe. Abends gingen wir nur mal wieder aufs Dach und tranken mit den anderen.
Dienstag hatten Jenny und ich ein Interview (Vorstellungsgespraech) fuer Ways. Die machen Fundraising (Spendensammeln) fuer Internationale Charitys. Lief ganz gut, aber danach liefen wir noch entlang der Oxford Street und verteilten Lebenslaeufe und fragten an, ob eventuell Stellen frei sind.
Mittwoch haben wir noch in Ruhe gefruehstueckt und sind dann mit dem Bus Richtung Sueden gefahren, weil wir das Auto aus der Werkstatt holen wollten.
Nachdem wir mit den (deutschen) Mechanikern geflirtet und Jenny alles unterschrieben hatte, ging es los! Ich spielte mal wieder Navi und irgendwie schafften wir es lebend in die City. Dort liess mich Jenny dann raus, weil ich Olga noch kurz sehen wollte, da diese Freitag wieder zurueck nach Dublin fliegen musste.
In der prallen Hitze schleppte ich mich die ganze George Street hoch, die unglaublich lang ist! Quatschte dann noch kurz mit Olga und dann ging es wieder zurueck und ich nahm schliesslich den Zug zur Central Station, da ich nicht mehr laufen konnte.
Dort ist auch Silvis Hostel und ich verabredete mich mit ihr auf ihrer Dachterrasse, wo wir gemuetlich Wein tranken und den Sonnenuntergang beobachten. Ihr koennt nicht glauben, was fuer riesige Fledermaeuse hier ueberall rumfliegen! Sobald ich Silvis Photos bekomme, lad ich die hoch, versprochen.
Trafen im Hostel noch auf nen Deutschen und wir entschieden uns noch was zusammen trinken zu gehen. Landeten schliesslich in nem Irish Pub (haha), wo wir zu Live-Music lecker Bier tranken. Danach zogen wir noch weiter durch Sydney und machten die Bars unsicher. Was zu feiern gabs an diesem Tag naemlich auch, Jenny und ich hatten den Fundraiser Job bekommen!
Donnerstag hatten wir dafuer Training, aber zum Glueck erst nachmittags, somit ich konnte ich meinen leichten Kater noch auskurieren 😉 Mit dem Auto fuhren wir dann nachm Mittag los und trafen im Buero dann auf Bridget die das Training gab.
Chris, ein Deutscher, war auch noch an Board und die naechsten Stunde, mussten wir uns das Training antun. Endlich hatten wir dann gegen 18 Uhr alles geschafft und fuhren zurueck Richtung Hostel. Freitag hatten wir zum Glueck noch mal frei und entschieden uns zum Strand zu fahren. Nahmen noch die deutschen Maedels Alina und Tassia mit und holten Silvi an ihrem Hostel ab, die an diesem Tag zum Bondi Beach ins Hostel zog.
Brachten ihre Sachen also erst zum Hostel in Bondi und fuhren dann weiter zum Bronte Beach, der unglaublich toll ist! So ne riesigen Wellen, hab ich noch nie gesehen!
Sprangen Ewigkeiten durch die Fluten und sonnten uns, bis es wieder Zeit wurde zurueck zu fahren. Den Abend verbrachten wir mal wieder auf dem Dach, mit den anderen. War ziemlich witzig, denn irgendwann, tanzten wir in der Kueche und benutzten als Discolicht die Kuehlschranktuer 😉 Mitternacht wird auf dem Dach meistens Dicht gemacht und ich bin mit dem Schweizer Michi noch ein Bier trinken gegangen. Sassen noch bis 2 Uhr auf unserer Feuertreppe und haben ueber alles Moegliche gequatscht. Dann fiel mir ein, dass ich 7 Uhr wieder aufstehen musste und ging schnell ins Bett 😉
Punkt 7 Uhr piekste Jenny mich mit ihrem Finger an und ich schleppte mich ausm Bett. Wir hatten beide nen leichten Kater, aber Victoire, unsere Freundin aus Dublin, sollte gegen 8 Uhr am Flughafen landen und wir wollten sie mit dem Auto abholen.
Tassia und Alina kamen auch mit, da wir danach direkt wieder zum Strand wollten.
Endlich kam Vic und wir begruessten sie direkt mit Passion Pop, was ne Prosecco Art ist 😉 Fuhren zuerst nach Bondi, da sie im gleichen Hostel wie Silvi ist und dann fuhren wir alle zum Strand, wo wir das gleiche wie am Vortag taten. Braun werden und durch die Wellen springen 🙂 Nachdem die Schatten laenger wurden, fuhren wir Vic zu ihrem Hostel und schliesslich wieder in die Stadt zurueck. Verabredeten uns alle fuer Abends, bei uns auf dem Dach, da wir spaeter noch tanzen gehen wollten.
Gegen 22 Uhr machte unsere ganze Truppe dann los und wieder gings ins Scary Canary, wo wir bis zum Schluss tanzten und super viel Spass hatten.
Gestern waren wir alle leicht verkatert, aber raus muss man hier einfach immer. Fuhr dann also mit dem Bus Richtung Bondi Beach, wo ich mich mit Silvi traf. Tranken Kaffee und legten uns dann noch ein bisschen an den Strand. Ein paar Stunden spaeter fuhr ich dann zurueck und lief durch den Hyde Park, wo ganz viele Staende aufgebaut waren und super Musik gespielt wurde. Las dort dann noch ne Weile, bis ich zurueck zum Hostel ging. Jenny und ich mussten heute Zimmer wechseln, also verbrachten wir den gestrigen Abend mit Packen und zusammen raeumen.
Heute hatten wir dann unseren ersten (und letzten) Arbeitstag fuer Ways. Fuhren mit dem Auto Richtung Glebe, einem Stadtteil im Westen von Sydney. Trafen dort Teamleiterin Cat und Chris und wir mussten uns vorbereiten und ihr vortragen, was wir den Leuten quasi sagen wollen. Unsere Charity ist Plan International, die Kinderpatenschaften „verkaufen“. Ich wusste ja schon vorher, dass es wohl nix fuer mich ist, weil ich nicht der Typ fuer sowas bin, aber naja, wir brauchen Kohle und da probiert man halt alles. Mussten uns ein blaues (unglaublich warmes) Tshirt anziehen und bekamen Ipads. Dann gings auf die Strasse… Zum Glueck nur kurz, weil Cat sah, dass in der Ecke schon unglaublich viele Spendensammler lauerten.
Fuhren dann zu viert mit dem Auto Richtung Bahnhof, wo wir uns schliesslich hinstellen mussten. Leute, ich sag euch, dass waren die schrecklichsten 2 Stunden in einem Job. ICH HASSE ES! Hab zwar mit einigen Leuten gesprochen, aber man wird echt so krass ignoriert, unglaublich. Mir tun wirklich alle Leute leid, die sowas machen muessen und in Zukunft renn ich auch nicht mehr schweigend an denen vorbei… naja, Jenny und ich haben dann mit Maennern geflirtet und denen gesagt, die sollen sich einfach so mit uns unterhalten, da wir natuerlich von Cat beobachtet wurden…
13 Uhr hatte ich dann schliesslich, zu gut Deutsch, die Schnauze voll. Ich zog mein Shirt aus (ja, ich hatte noch ein anderes drunter) und sprach mit Cat. Sagte ihr, dass es einfach nix fuer mich ist und ich mich total unwohl dabei fuehle, etc. Sie hatte zum Glueck Einsicht und blieb ganz cool. Dann hatten die anderen Mittagspause und Jenny entschied sich dann auch dafuer, aufzuhoeren, weil sie es genauso ungern machte wie ich.
Sie kuendigte quasi 30 Minuten nach mir und erleichtert fuhren wir Richtung Hostel. Auf dem Weg dahin, bogen wir erstmal falsch ab und landeten in nem Tunnel, der uns ans andere Ende von Sydney brachte, witzig… Schafften es dann endlich zum Ziel und raeumten unsere Sachen ins neue Zimmer. Ja und jetzt sitzen wir wieder im Internetcafe und suchen nach Jobs auf Farmen etc. So was wuerde mir viel mehr Spass machen. Also Leute, drueckt uns mal die Daumen, dass wir bald was finden.
Bleiben noch bis Donnerstag oder Freitag in Sydney und wollen dann nordwaerts fahren und dort hoffentlich auf ner australischen Farm arbeiten 🙂
Ich vermiss euch alle sehr und schicke viele Kuesse und Druecker. Aber mir gehts wirklich super hier und ich hab hier die Zeit meines Lebens.
Bilder folgen sobald es geht. Vic und Silvi ziehen heut in unser Hostel und dann kann ich Photos sammeln 🙂
Bis bald,
Manja
Liebe Manja,schön,mal wieder etwas von dir zu lesen!.Hoffe,demnächst klappt es auch mal wieder mit skype.Das klingt mal wieder alles ganz toll und es ist super.daß ihr die Zeit so genießen könnt!Hoffe nur,daß ihr bald Arbeit findet.Ich könnte so einen „Betteljob“ auch nicht machen und versuche deshalb auch am Telefon nicht unfreundlich zu den Werbern zu sein,da sie den Job auch meist nicht mögen,aber machen müssen.Dann wünsch ich euch noch paar erlebnisreiche Tage in Sydney und freu mich auf nächste Infos!hdl,mum
Natürlich drücken wir Euch ganz fest die Daumen. Weiter so.
Gruß
Hi Große na endlich mal wieder was zu lesen von euch das Anlabern von Leuten könnte ich auch nicht drück euch alle Daumen für neue Tätigkeiten knuddel dich Vati
Juhu endlich neues. Na dann viel Glück auf der Farm, euern ersten Job hätte ich auch nicht machen wollen.
Ps: nicht so viel Alkohol 😉 nein Scherz mach mal 😀
endlich mal wieder ein lebenszeichen von dir…oh man, leute anquatschen auf der strasse? ah nee, das ist doch echt nichts fuer dich…gut, dass du das gleich wieder geschmissen hast;)
bin gespannt wie es auf der apfelfarm laeuft.
pass auf dich auf..ich mail bald zurueck. tausend knutscher.x
endlich mal wieder ein lebenszeichen von dir…oh man, leute anquatschen auf der strasse? ah nee, das ist doch echt nichts fuer dich…gut, dass du das gleich wieder geschmissen hast;)
bin gespannt wie es auf der apfelfarm laeuft.
xxx